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Radio Zürisee entdeckt – Weinwanderweg von Eglisau nach Rafz

Der 38 Kilometer lange, ausgeschilderte «Lebendige Weinweg» führt von Winterthur nach Rafz. Auf der Etappe ab Eglisau werden Wanderer durch herrliche Rebberge gelotst, wo Informationstafeln Wissenswertes über den Rebbau vermitteln.

Wanderfreunde und Weinliebhaber geniessen den «Lebendigen Weinweg» gleichermassen. Die einen bewundern die Natur entlang der regionalen Rebberge, die anderen schätzen die Begegnungen mit Winzern und das Degustieren lokaler Weine.

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Unvergessliche Begegnung mit unseren walliser Winzerinnen un Winzern

Auffahrtswochenende vom 25. bis zum 27. Mai 2017

Mit dem Frühling kommt die Lust auf einen Ausflug zurück. Die Möglichkeiten sind vielfältig, doch besonders verlockend erscheint die Verkostung unserer besten Weine. Im Wallis führen uns unsere Winzerinnen und Winzer in ihre Leidenschaft ein und zeigen, wie stolz sie auf ihr Geschick und ihre Freude daran sind, anderen eine Freude zu bereiten.

Die offenen Weinkeller vermitteln den Hauch der grossen weiten Weinwelt und erscheinen wie ein Fenster zum Wallis, umgeben von bezaubernden Weinlandschaften.

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Frostschäden: Schweizer Winzer erleiden Verluste von bis zu 300 Millionen Franken

Nur 250 der insgesamt 5000 Weingüter haben sich gegen Ertragseinbussen wegen Frost versichern lassen. Jetzt rufen die Winzer nach staatlicher Unterstützung.

1912 vernichtete ein verheerender Frost einen Grossteil der Reben am Zürichsee. Mehr als 100 Jahre später, 2017, wiederholte sich die Geschichte. Rund 80% der Fläche hat es im April mehr oder weniger stark erwischt. Wegen der geringen Wahrscheinlichkeit habe niemand eine Frostversicherung abgeschlossen, sagt Marilen Muff vom Weinbetrieb Hermann Schwarzenbach in Meilen.

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Thurgauer Weinbranche am Abgrund

2017 wird es nur wenig Thurgauer Wein geben. In den Reben sind die meisten Blütentriebe erfroren. Stellenweise muss sogar mit einem Totalausfall gerechnet werden.

In den Kantonen Thurgau und Schaffhausen sind in den letzten Aprilnächten 80 bis 90 Prozent der Hauptknospen in den Reben abgestorben. Rebbaukommissär Markus Leumann spricht von einem Jahrhundertfrost, den die ganze Weinbranche vor eine grosse Herausforderung stellt. Letztmals hätten die Rebbauern der beiden Kantone im Jahr 1957 ein solch gravierendes Schadensausmass zu beklagen gehabt.

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Landrat will Lösung in Leimentaler Wein-Etikettierstreit

Die Baselbieter Regierung muss sich für eine regionale Lösung im Streit um die Etikettierung von grenzüberschreitend produziertem Wein im Leimental einsetzen. Der Landrat hat ihr am Donnerstag eine entsprechende Motion aus CVP-Kreisen überwiesen.

Auslöser des Vorstosses war eine Verfügung des Baselbieter Amts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (ALV). Dieses war aufgrund einer Verzeigung der Schweizer Weinhandelskontrolle aktiv geworden.

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Die Allobroger, vielleicht der erste Wein der Schweiz

Vor 30 Jahren nahm Genf mit der Einführung des Systems für kontrollierte Ursprungsbezeichnungen eine Vorreiterrolle in der Schweiz ein. Das westlichste Weingebiet des Landes ist wahrscheinlich auch sein ältestes. In der Antike gehörte das Genfer Land nicht zum Gebiet der Helvetier, sondern zum Einflussbereich der Allobroger: ein romanisierter keltischer Stamm, der den Vorgängern der Syrah - und Mondeuse - Traube seinen Namen gab. 
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Im Genfersee lagern 1000 Flaschen Wein

Rund 1000 Flaschen Chasselas-Wein sind am Samstag beim Schloss Chillon in den Genfersee versenkt worden. Dort soll der Wein in 30 Metern Tiefe heranreifen. 

Ein erstes derartiges Experiment scheiterte 2011, weil Wasser in die Flaschen drang. 2014 wurde der Versuch mit Erfolg wiederholt. Jetzt wurden vor den Augen von rund 100 Schaulustigen erneut Weinflaschen versenkt.

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Enorme Verluste bei Wein und Steinobst

Mit der sehr kühlen Nacht auf den Mittwoch hat die frostige Witterung, die seit Mitte April vor allem den Obst- und Weinbauern viel Schaden bescherte, endlich ein Ende genommen. Die seit Jahrzehnten verheerendste Kältewelle zu dieser Jahreszeit richtete in den Obstanlagen und Rebbergen West- und Mitteleuropas sowie im Mittelmeerraum von Spanien und Frankreich über Italien bis zum Balkan viel Unheil an. Bei den Steinobstkulturen des Schweizer Mittellands, der Nordwestschweiz und der Zentralschweiz schätzen die Experten des Obstverbands den zu erwartenden Ernteausfall auf 90 Prozent.
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