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SH & ZH: Kleinere Traubenernte

Die Weinlese geht in den Kantonen Schaffhausen und Thurgau in diesen Tagen zu Ende. Die Traubenmenge ist stark unterdurchschnittlich.

Obwohl definitive Zahlen noch nicht vorliegen, zeigt sich bereits jetzt: Die Traubenernte wird in den Kantonen Schaffhausen und Thurgau stark unterdurchschnittlich ausfallen. Möglicherweise werde der Jahrgang 2017 einer der kleinsten der letzten Jahre sein, teilt die Fachstelle Weinbau der beiden Ostschweizer Kantone mit. Gemäss aktuellem Stand fällt die Ernte rund ein Drittel kleiner aus als in einem normalen Rebjahr.

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Fast die Hälfte der Ernte fällt aus

Wegen Frostnächten im April fällt die Aargauer Traubenlese dieses Jahr mager aus. Allerdings: Die Qualität ist gut.

Zuerst die gute Nachricht: Der Jahrgang 2017 ist für die Aargauer Winzerinnen und Winzer qualitativ gut. Davon ist der kantonale Rebbaukommissär Peter Rey überzeugt.:«Wir wurden in den letzten Jahren bereits verwöhnt und der 17er wird sich nahtlos in eine Reihe von guten Jahrgängen einfügen.»

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Deutschschweizer trinken weniger Wein

In der Schweiz wird immer weniger häufig Wein getrunken. Ein besonders starker Rückgang beim regelmässigen Weinkonsum zeigt sich in der Deutschschweiz. Das geht aus einer Studie zum Schweizer Weinmarkt 2017 hervor.

Generell lässt sich sagen: Die Westschweizer und Tessiner trinken immer noch mehr Wein als die Deutschschweizer, hält Swiss Wine Promotion in ihrem am Dienstag in Lausanne veröffentlichten Bericht fest. In der gesamten Schweiz geht der Weinkonsum jedoch seit Jahren zurück.

Wein trinkende Bevölkerung geht zurück

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Der Ritterschlag im Weinberg

Vier Schweizer Weine schwingen bei der jüngsten Bewertung durch den berühmten amerikanischen Weinpapst Robert Parker obenaus, zwei davon stammen aus Graubünden: der 2008er Chardonnay von Martha und Daniel Gantenbein aus Fläsch und der 2015er Pinot Noir Spielmann des Malanser Weinguts von Georg Fromm.
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Vor allem Deutschschweizer trinken weniger häufig Wein

In der Schweiz wird immer weniger häufig Wein getrunken. Ein besonders starker Rückgang beim regelmässigen Weinkonsum zeigt sich in der Deutschschweiz. Das geht aus einer Studie zum Schweizer Weinmarkt 2017 hervor.

Generell lässt sich sagen: Die Westschweizer und Tessiner trinken immer noch mehr Wein als die Deutschschweizer, hält Swiss Wine Promotion in ihrem am Dienstag in Lausanne veröffentlichten Bericht fest. In der gesamten Schweiz geht der Weinkonsum jedoch seit Jahren zurück.

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Was ist Die Schatzkammer des Schweizer Weins

Das Memoire des Vins Suisses will das Ansehen hochwertiger Weine im In- und Ausland fördern.

Was genau ist das Memoire des Vins Suisses?

Es ist eine Vereinigung von Schweizer Spitzenwinzern aus allen Weinregionen des Landes. Aktuell zählen wir 56 Mitglieder. Dazu sind dem Memoire des Vins Suisses auch Nichtweinproduzenten angeschlossen - zum Beispiel Journalisten, Wissenschaftler und Gastronomen, die sich um den Schweizer Wein verdient gemacht haben. Es gibt nichts Vergleichbares in der Schweiz.

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Rebgang im Zeichen des Frostes

Nur drei eisige Nächte im April führten dazu, dass 80 Prozent der Reben erfroren sind.

Liestal. Auch in einem mageren Weinjahr findet im Baselbiet der traditionelle Rebgang statt. «Wie viele Trauben kannst du lesen?», war die häufigste Frage unter den Rebbauern, die sich zum kantonalen Rebgang auf dem Weingut Suttenberg in Liestal einfanden. Drei Frostnächte haben Ende April den jungen Trieben zugesetzt. Doch schon «in der ersten Frostnacht vom 20. auf den 21. April ist bereits alles erfroren», sagte Weinbaukommissär Andreas Buser.

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