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Winzer sollen Hilfe erhalten

Der Kälteeinbruch von Mitte April hat Frostschäden an den Rebkulturen angerichtet. Wie hoch diese sind, ist noch unklar. Der Branchenverband Graubünden Wein will sich für eine Unterstützung einsetzen. 

An einigen Lagen sei ein Totalausfall zu beklagen, sagt Georg Fromm vom Branchenverband Graubünden Wein. «Wir werden uns deshalb darum bemühen, dass diese Winzer Unterstützung erhalten», so der Präsident von Graubünden Wein. 

In den Kantonen Tessin und Wallis wurden Arbeitsgruppen eingesetzt, um zu untersuchen, wie die betro e- nen Winzer entschädigt werden könnten.

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Genf - Ein äusserst attraktives Weinbaugebiet

Von der Genfer Enklave Céligny im Waadtland bis nach Hermance an der französischen Grenze besitzt der Kanton Genf mehr als 1'400 Hektar Rebland und erregt zunehmend Aufmerksamkeit unter Weinkennern. Seit 1988 führt diese Schweizer Weinregion die kontrollierte Ursprungsbezeichnung AOC. Als Geburtsstätte des ersten schweizerischen Weins verfügt der westlichste Kanton des Landes über ein ebenso dynamisches, wie attraktives Weinbaugebiet.
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Ein Blick in die Schatzkammer des Schweizer Weines

Im Jahr 2002 machten die vier Fachjournalisten Stefan Keller, Andreas Keller, Susi Scholl und Martin Kilchmann Nägel mit Köpfen: Sie gründeten die Vereinigung «Mémoire des Vins Suisses». Dank ihrer Initiative ist das Alterungspotenzial des Schweizer Weines endgültig bestätigt.

Das «Mémoire des Vins Suisses» (MDVS) ist eine Institution, doch nicht jeder Schweizer Winzer kann der Vereinigung beitreten. Für eine Aufnahme bestehen klare Selektionskriterien. MDVS-Weine sollen ja zu den verlässlichen Werten ihrer Region zählen.

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Auch Tessiner Reben leiden unter Frühlingsfrost

Im Tessin sind etwa 100 Hektaren der Weinanbauflächen von den Folgen der späten Kälte Ende April betroffen. Mancherorts sind alle Triebe in Mitleidenschaft gezogen worden.

Der Wintereinbruch Ende April hat auch den Weinreben im Tessin zugesetzt. Besonders die Gewächse in der Ebene sind laut der Tessiner Winzervereinigung stark betroffen. Insgesamt seien die Triebe auf einer Gesamtfläche von 100 Hektaren beschädigt worden.

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