Bündner Weine sollen bekannter werden
Der Branchenverband «graubündenWEIN» hat einiges vor. Mit verschiedenen Projekt will er dafür sorgen, dass die Bündner Weine bekannter und wertvoller werden.
Der Branchenverband «graubündenWEIN» hat einiges vor. Mit verschiedenen Projekt will er dafür sorgen, dass die Bündner Weine bekannter und wertvoller werden.
Am Plantahof in Landquart fand gestern die Generalversammlung des Branchenverbandes Grau- bünden Wein statt. Anlässlich der Versammlung wurde das von der Geschä sleitung ins Leben gerufene Projekt «Biovision 2020» vorgestellt und diskutiert. Die Vision will, dass bis 2020 rund 60 Prozent der Bündner Rebflächen biologisch bewirtschaftet werden (Ausgabe von 7. April) und auf 80 Prozent Fläche keine Herbizide eingesetzt werden.
Der Traum ist zur Wirklichkeit geworden: Heute ist in der Fabrik in Ghitello die neue Vinothek (la Casa del Vino Ticino) im Mulino del Ghitello eröffnet worden, die mehr als 200 Weine auf Lager hat, Weinkellner, die sich mit ihnen auskennen und ein Restaurant, das von einem jungen Chef geleitet wird und regionale Produkte in Kombination mit den Weinen anbietet.
Bild: Francisco Carrascosa. Der Weiss- und Rotwein von Geri Lienhard (links) und Hansruedi Vögeli lagert noch in den Fässern. Nächste Woche füllen die beiden ihren prämierten Saft in Flaschen ab.
Ein beständiger Spätsommer und ein warmer Herbst retteten den Schweizer Weinbauern die letztjährige Weinlese. In den verschiedenen Weinbauregionen gabs aber grosse Unterschiede.
Die augenfälligste Aufgabe eines Sommeliers besteht darin, die Restaurantgäste bei der Weinwahl zu beraten. Das setzt voraus, dass er die Gerichte, die auf der Speisekarte aufgeführt sind, kennt.