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Winzer Karin und Roland Lenz erhalten Titel «Biowinzer des Jahres»

Ihren Erfolg verdanken sie unkonventionellen Lösungen. Für die beiden sind Rebsorten nicht einfach gottgegeben.

Sie produzieren mit ihrer Fotovoltaikanlage mehr Strom, als sie benötigen. Sie betreiben die erste Bio-Rebschule der Schweiz. Sie bringen mit neuartigen «Insektenhotels» mehr Nützlinge in ihre Rebberge. Und sie produzieren aus pilzwiderstandsfähigen Sorten absolute Topweine. Mit Karin und Roland Lenz in Iselisberg sichern sich die Vorreiter der helvetischen Biowein-Bewegung zum zweiten Mal nach 2015 den Titel «Biowinzer des Jahres». 

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2017 war ein Jahrgang zum Vergessen – das merkt man auch beim Baselbieter Staatswein

Viele Produzenten können keinen Baselbieter Wein des Jahrgangs 2017 anbieten. Wegen der Frostschäden lag die Trauben-Ernte gerade einmal bei einem Fünftel der üblichen Menge.

Der Baselbieter Weinjahrgang 2017 ist – vor allem mengenmässig – zum Vergessen. Der späte Frost im April und die damit verbundenen katastrophalen Ernteausfälle werden die regionalen Weinproduzenten hingegen nie mehr vergessen und wohl noch lange beschäftigen.

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Unsere Weine schmecken ausgezeichnet!

Zwei St. Galler und ein Bündner räumen beim Schweizer Bioweinpreis 2018 ab.

Am Donnerstag ist der Schweizer Bioweinpreis 2018 bereits zum fünften Mal verliehen worden. Dabei durften sich zwei St. Galler und ein Bündner Winzer über den Sieg freuen. 

Gemäss den Verantwortlichen hätten die Winzer auch in diesem Jahr gezeigt, dass die Qualität der Schweizer Bio-Weine steigend ist. «Das Qualitätsstreben ist ungebremst», heisst es in einer Mitteilung. 36 Winzer haben demnach 175 Weine eingereicht, welche von einer dreizehn-köpfigen Fachjury bewertet wurden.

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Schweizer Wein im Fokus

Swiss Wine Promotion hat einen Online-Lehrgang zum Thema Schweizer Wein entwickelt. Er ist kostenfrei und richtet sich an Servicefachleute, die sich Kenntnisse aneignen oder Gelerntes vertiefen wollen.

«Nur wer sich mit Schweizer Wein auskennt, kann ihn auch gut verkaufen.»

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Weinbau: Wasser als «Wundermittel»

Reines Leitungswasser könnte im Walliser Weinbau das Unkrautvertilgungsmittel par excellence werden. Eine neue Behandlungsmethode aus Italien wird derzeit auf einem Gutsbetrieb des Kantons getestet. Der Versuch dauert drei Jahre.

Die Technologie basiert auf der Besonderheit, dass nur Leitungswasser unter Hochdruck zum Einsatz kommt, um das Unkraut zu vertilgen. Die Maschine - die zurzeit einzige in der Schweiz - wurde von einem italienischen Konstrukteur aus der Provinz Verona entwickelt, wie die Walliser Staatskanzlei am Montag mitteilte.

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