Cépages

  • Rouge
  • Allogène (après 1900)
  • 3 Ha (0.02%)

Chambourcin

Chambourcin ist eine interspezifische Neuzüchtung zwischen Seyve Villard 12-417 und Chancellor des Franzosen Joannes Seyve, die auf das Jahr 1945 zurückgeht und wird seit 1963 verkauft. Der Name Chambourcin stammt von einer Chambourcin genannten Gemeinde im Département Isère (F). Die Hybride ist resistent gegen Winterfrost und Pilzerkrankungen und kann auch in feuchten Lagen angebaut werden. Der Wein ist sehr aromatisch. In der Schweiz ist die Rebsorte vereinzelt im Tessin anzutreffen.
  • Rouge
  • 3 Ha (0.02%)

Cabernet Cubin

-
  • Rouge
  • 3 Ha (0.02%)

Marselan

-
  • Rouge
  • Indigène
  • 3 Ha (0.02%)

Cabernet Noir

Zugehörige Namen: 
(VB 91-26-04)
  • Rouge
  • 3 Ha (0.02%)

Cabernet B

-
  • Rouge
  • Allogène (après 1900)
  • 2 Ha (0.02%)

Saint Laurent

Die Sankt Laurent oder Saint Laurent ist eine österreichische Rebsorte. Der Name rührt von der Essreife der ersten Beeren um den Laurenzitag (10. August) her. Die DNA-Analysen haben unlängst ergeben, dass es sich bei Sankt Laurent um einen natürlichen Abkömmling von Pinot Noir (Blauburgunder) und Savagnin handelt. Die Rebsorte mit mittlerer Reifezeit ist sehr resistent gegen Winterfrost, neigt allerdings zum Verrieseln und zur Kleinbeerigkeit. In der Schweiz kommt sie nur sehr selten vor. Ihre Weine sind aromatisch, farbintensiv mit samtigen Tanninen und Noten von Sauerkirsche.
Zugehörige Namen: 
Sankt Laurent
  • Rouge
  • Allogène (après 1900)
  • 2 Ha (0.02%)

Acolon

Eine Neuzüchtung, die 1971 von der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg (Baden-Württemberg) aus den Rebsorten Blaufränkisch und Dornfelder gekreuzt wurde, Acolon erhielt 2002 vom Bundessortenamt die Sortenzulassung und den Sortenschutz. Die früh reifende Traube hat einen hohen Anthocyan- und Zuckergehalt und ist vor allem in der Pfalz verbreitet. In der Schweiz ist sie dagegen eher selten und wird für die Produktion von Weinen verwendet, die mit jenen der verwandten Sorte Blaufränkisch (oder Blauer Limberger) vergleichbar sind.
  • Rouge
  • Allogène (après 1900)
  • 2 Ha (0.02%)

Nebbiolo

Die Rebsorte Nebbiolo aus dem Piemont (I) bringt die großen Barolo- und Barbaresco-Weine hervor. Sie wurde 1266 erstmals erwähnt und gehört somit zu den ältesten Rebsorten Europas. Der Name ist vom italienischen Wort für Nebel, „nebbia“, abgeleitet und deutet auf den weißen Belag auf den Beeren hin, der sich bei Vollreife bildet. Gemäß Genanalysen stammten mehrere norditalienische Rebsorten wie Freisa und Nebbiolo Rosé von Nebbiolo ab. In der Schweiz wird die erst sehr spät reifende Rebe seit den 1970er-Jahren nur sehr sporadisch angebaut und für die Herstellung sehr körper- und tanninreicher Rotweine verwendet.
  • Rouge
  • Allogène (après 1900)
  • 2 Ha (0.02%)

Petit Verdot

Die mäßig bekannte Rebsorte Petit Verdot aus der Gironde (F) wurde 1736 erstmals im Bordeaux erwähnt, wo ihr auch heute noch eine untergeordnete Rolle als körper- und aromaunterstützende Verschnittpartnerin zukommt. Die spät reifende, ertragsreiche und gegen Dürren anfällige Rebsorte wird in der Schweiz nur vereinzelt angebaut, wo sie aufgrund ihres kräftigen Charakters, ihrer intensiven Farbe und ihres hohen Tanningehalts zur Aufwertung von Verschnitten nach Bordeaux-Rezept verwendet wird.
  • Blanc
  • Allogène (après 1900)
  • 2 Ha (0.02%)

Bianca

Bianca ist eine Hybridsorte, die 1963 durch Kreuzung aus Eger 2 und Bouvier an der Versuchsstation für Weinbau und Kellerwirtschaft Kölyuktetö in Eger (Ungarn) gezüchtet wurde. Die früh reifende, ergiebige sowie frost- und krankheitsresistente Rebsorte ist in Ungarn recht verbreitet, wird in der Schweiz jedoch nur vereinzelt angebaut. Die aus der Traube gekelterten Weine sind neutral und haben einen mittleren Alkoholgehalt.