Sangiovese

  • Rouge
  • Allogène (après 1900)
  • < 2 Ha

Sangiovese

Sangiovese ist die in Italien am weitesten verbreitete Rebsorte und wurde erstmals im Jahr 1600 in der Toskana erwähnt. Der Name leitet sich wahrscheinlich vom lateinischen „sanguis Jovis“ (Blut des Jupiter) ab. Laut Genanalyse handelt es sich bei Sangiovese um eine spontane Kreuzung zwischen Ciliegiolo, einer alten Rebsorte aus dem Chianti, und Calabrese di Montenuovo, einer Rebe aus Kalabrien. Sangiovese ist somit eine toskanisch-kalabresische Kreuzung. In der Schweiz ist die sehr spät reifende und gegen Dürren widerstandsfähige Rebsorte nur sehr selten anzutreffen. Ihre Weine haben einen hohen Tannin- und Säuregehalt. Sie eignen sich hervorragend als Lagerweine.
Zugehörige Namen: 
Montepulciano