ProWein findet  vom 19. bis zum 21. März 2017 in Düsseldorf statt. Swiss Wine Promotion führt dort die Präsentierung der Schweizer Weine mit erneuten Vorschlägen durch, die dem ganzen Publikum zugänglich sind. 

Partnerschaft mit dem Verleger Meininger

Alle Weine, die man am Swiss Wine-Stand bei ProWein finden kann, werden von einer neutralen Jury blind verkostet. Sie werden in einem Artikel, der ausschliesslich dem Schweizer Weinbau gewidmet ist, benotet und kommentiert. Dieser Artikel erscheint in spezialisierten Magazinen, nämlich „Meininger Sommeliers Magazin“ (Herausgabe November 2016) und „Weinwirtschaft“ (Herausgabe Februar 2017).

Aus diesem Grund ist die Anmeldefrist vorverschoben worden, denn die Weine müssen bis spätestens zum 26. August 2016 zur Weinprobe geschickt werden.

Schanktisch zur freien Verkostung (neu)

Am Swiss Wine-Stand wird ein Teil den professionellen Besuchern gewidmet, mit dem Ziel dort 60 Weine frei probieren zu können. Auf diese Weise können die Käufer nach ihrem persönlichen Rhythmus die Schweizer Weine entdecken. Dieser Schanktisch bleibt vorrangig den Erzeugern reserviert, die sich nicht für einen individuellen Schanktisch entschieden haben.

Der Betrag pro vorgeschlagenem Wein beläuft sich auf 380 CHF HT (maximal zwei Weine pro Erzeuger.

Ihr Schanktisch am Swiss Wine-Stand

Der Swiss Wine-Stand kann bis zu 30 Aussteller beherbergen. Ihre Anwesenheit während der dreitägigen Veranstaltung ist eine Gelegenheit für Sie bekannt zu werden und mit professionellen Käufern aus allen Ländern in Kontakt zu treten. Das Modul bildet ein Kit, das Ihnen die Sache leichter macht und alles notwendige Material zur Präsentierung Ihrer Weine enthält.

Der Preis des Moduls beträgt nur 1'950 CHF HT (maximal sechs Weine pro Modul).

Achtung

• Die Anmeldefrist ist der 15. August 2016     
• Die vorgeschlagenen Weine müssen unbedingt bis zum 26. August 2016 in Aigle geliefert werden, damit sie in den Meininger Veröffentlichungen schon Ende 2016 auftreten.

Anmeldeformulare (auf Ihre Wahl klicken)

Prowein_2017_Anmeldung für Weine in freier Form

Prowein_2017_Anmeldung für ein oder zwei Modul(e) und Weine

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Die Beratung von Yvonne Heistermann (Sommelier)

Liebe Winzer,

ich würde mich sehr freuen, wenn die Schweizer Weine in Zukunft auf dem deutschen Markt wieder präsenter sind.
Daher möchte ich Ihnen folgende Tipps für die Weinauswahl bezüglich des deutschen Weinmarktes geben:

Sehr interessant sind die Rebsorten-Weine, wie   

• Chasselas (Fendant) --- Rebsorte mit großem Potential (Westschweiz)
• Pinot noir/Blauburgunder (Gesamtschweiz außer Tessin)
• Merlot und Bianco di Merlot (vorwiegend Tessin)
• Internationale Sorten (Chardonnay, Sauvignon blanc) --- Gesamtschweiz
• Roséweine (Gesamtschweiz)

Ich würde Sorten wie den Müller-Thurgau, Grauburgunder und Weißburgunder weglassen, weil es da genügend Weine auf dem deutschen Markt gibt. Müller-Thurgau ist häufig sehr günstig, Pinot grigio gibt es sehr viele aus Italien.

Nur falls gewünscht, die autochthonen Sorten; diese faszinieren zwar immer wieder die Experten, sind aber oft zu erklärungsbedürftig und nur begrenzt vorhanden, Beispiel Completer weniger als 5 ha, Räuschling 23 ha und Amigne ca. 41 ha.

Schaumwein: ist ein sehr ambivalenter Markt, Rotkäppchen ist in Deutschland die Nummer 1, sehr günstig. Champagner trinken die Deutschen pro Kopf nur 0,18 l. Recht beliebt sind Cavas oder auch Crémants sowie deutsche Winzersekte. Würde ich daher auch nicht empfehlen.

Herzliche Grüße

Yvonne Heistermann, Sommelier