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Weinkenner unter sich

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MEB
Während einer Woche verkosten Weinexperten beim Grand Prix du Vin Suisse 2835 Weine von 511 Weinproduzenten in 13 Kategorien aus der ganzen Schweiz. 

Die Mehrzahl der eingereichten Weine, nämlich 958 kommt aus dem Wallis, gefolgt von Waadt mit 729 Weinen. Zu bewerten gilt es aber auch Tropfen aus dem Tessin, Genf und Zürich. «Das Wallis ist nun mal das bedeutendste Weinbaugebiet der Schweiz. Aber jeder Schweizer Winzer hat die Möglichkeit, seinen Wein einzureichen», erklärt Elisabeth Pasquier, Direktorin der Vinea. Die Vereinigung Vinea richtet in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Vinum bereits zum 11. Mal den Grand Prix aus. 

Pro Tag werden den insgesamt 165 Verkostern 40 Weine ausgeschenkt, welche sie blind verkosten. Für einen Wein haben sie etwa drei Minuten Zeit. Welchen Wein sie bekommen, wissen sie nicht, aber die Traubensorte wird ihnen bekannt gegeben. Bei Assemblage-Weinen sind die Sorten aber nicht bekannt.