Swiss Wine Tasting: Überraschungen à la Schweiz
Das Swiss Wine Tasting im Zürcher Schiffbau zeigte, dass der Schweizer Weinbau nicht nur für grosse Klassik, sondern auch für Schaum- und Süsswein sowie viele andere Überraschungen gut ist.
Das Swiss Wine Tasting im Zürcher Schiffbau zeigte, dass der Schweizer Weinbau nicht nur für grosse Klassik, sondern auch für Schaum- und Süsswein sowie viele andere Überraschungen gut ist.
Im Zürcher Restaurant Neumarkt kostet der Pinot Noir 2011 von Daniel Gantenbein 120 Franken, im Posta in Rueras 149.50 Franken, im Globus gar 229 Franken. Wie kann René Zimmermann so tiefe Preise anbieten – und weshalb tut er dies?
Der Weinbau Mariazell gewinnt am diesjährigen Finale des 13. Grand Prix du Vins Suisse in Bern am vergangenen Donnerstag mit dem «J Muscat sec» in der Kategorie «Weisse Assemblagen».
Die Weinbaugenossenschaft Saffergarten in Altwis hat ein Stück Seetaler Kultur wieder zum Leben erweckt. Nun hat sie Grund zum Feiern.
Dass die Schweiz ein Land mit einer langen Weinbautradition ist, weiss jenseits der Landesgrenze kaum jemand. Seit zwei Jahrtausenden steht der Herbstanfang für die Erntezeit. Aber in diesem Jahr ist die Stimmung düster, denn der einheimische Wein verkauft sich schlecht.
Viele sehen in ihm einen typischen Sommerwein. Dabei taugt er zu viel mehr als nur zum Apéro-Flirt. Schweizer Winzer lassen daraus eine Langzeitliebe entstehen.
Bis zum 11. August 2019 wird in Vevey mit Umzügen, Straßenkünstlern, Weinschenken und Kulinariktafeln das Weinfest „Fête des Vignerons“ gefeiert – ein Weltkulturerbe der UNESCO. Herzstück ist die Bühnenarena mit 20.000 Plätzen.
François Margot ist Präsident der Bruderschaft, welche die Fête des Vignerons organisiert. Im Interview erklärt er, warum die Schauspiel-Tickets bis zu 360 Franken kosten – und warum der Anlass kein Weinfest für ein paar Säufer ist.
Der 56-jährige Berthet, der bei Lux Massy Vins arbeitet, folgt auf Reymond Favez, der 1999 zum Winzerkönig gekrönt worden war. Er gewann diesmal eine Silbermedaille. Insgesamt wurden in diesem Jahr 200'000 Franken an Prämiengeldern ausgeschüttet. Damit wurden die besten Weinbauern geehrt, nachdem ihre Tätigkeit von der Bruderschaft der Winzer bewertet worden war.
Um die 660 Delegierten, Önologen oder Wissenschaftler aus 47 Ländern werden nächste Woche in Genf Fragen der Zeit aufwerfen, wie die des Klimawandels. Dies wird die 42. Ausgabe des Weltkongresses für Rebe und Wein sein. Interview der Präsidentin des Organisationskomitees, Simone de Montmollin.