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Zürcher Winzer spritzt seine Reben mit Drohnen

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Pascal Scheiber, Raphaela Stettler
Der fliegende Winzer arbeitet heute in Stäfa ZH. Mit einer Drohne werden die Reben gespritzt. Das sei ökologischer und spare Zeit.

Im Sonnenschein strahlen die Rebberge derzeit in der ganzen Schweiz von den Hängen. Es dürfte eine gute Ernte werden, denn der Frühling war sehr warm. 

Trotz den warmen Tagen spielt sich in den Rebhängen auch während diesen Tagen ein chemisches Schauspiel ab. Jährlich werden die Reben aufwändig mit Pflanzenschutzmittel vor Pilzen geschützt. Ein Zürcher Bauer will das ändern.

Nämlich Domenic Kunz ist Winzer aus Stäfa ZH. Mit der Drohne können seine Reben viel präziser gespritzt werden und somit chemisches Pflanzenschutzmittel gespart werden. Dazu kommt, dass die Drohne nur zwanzig Minuten benötigt - manuell wären es vier Stunden.

Drohnenpilot Ueli Sager schwärmt: «Ein Bubentraum geht mit diesem Drohnenjob in Erfüllung. Hobby und Beruf wird kombiniert. Aber natürlich machen wir das hier seriös und halten uns an alle Vorschriften.»